„Nichts ist mehr eurer Eigen als eure Träume! Nichts mehr euer Werk! Stoff, Form, Dauer, Schauspieler, Zuschauer, – in diesen Komödien seid ihr Alles ihr selber.“ Friedrich Nietzsche, Morgenröthe, S.117… Weiterlesen
Alle Artikel von Achim Sohns
Zeitenwende?
„Das Absurde“, hieß es in Albert Camus‘ philosophischer Abhandlung „Der Mythos von Sisyphos“, ist „der Zusammenprall des menschlichen Rufes mit dem unbegreiflichen Schweigen der Welt.“ Kann die Philosophie heute ein… Weiterlesen
Die Entscheidung
Der Theologe Rudolf Bultmann beschrieb in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das menschliche Dasein, seine „Existenz“, mit : Ausweichen in die „Uneigentlichkeit“, Zeitlichkeit bis zum Tod, Geworfenheit (ohne eigentliche… Weiterlesen
Krieg und Frieden
„Krieg ist von allem der Vater, von allem der König, denn die einen hat er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die anderen zu Freien gemacht.“… Weiterlesen
Vom Weben der Sprache – Gendern ein „einförmiges Haus“?
Das vorreflexive Denken versteht unter Sprache das Abbilden von Gegenständen in Worten. Dem entspricht tatsächlich das kleinkindliche Erlernen von Sprache, wenn Eltern auf einen Gegenstand zeigen und dem Kind das… Weiterlesen
Die Seele auf unserer Haut – Gesichter
„Vielmehr ist jedes Menschengesicht eine Hieroglyphe, die sich allerdings entziffern lässt, ja deren Alphabet wir fertig in uns tragen.“ Arthur Schoppenhauer, Paralipomena, Kap. 29 – Zur Physiognomik Die Gesichtszüge des… Weiterlesen
Genuss … schneller, höher, weiter, mehr ? Rückwärts nach vorne mit Corona.
In den westlichen Konsumgesellschaften bedeutet Genuss eine sehr individuelle Wahrnehmung, die mit positiven Sinnesempfindungen zur Erfüllung konsumptiver Erwartungen assoziiert ist. Im Vordergrund steht das entgegen genommene und oberflächliche Angenehme und… Weiterlesen
Arbeit bildet.
Arbeit ist, nach Karl Marx, ein expressiver Akt, in dem der Mensch seine inneren Kräfte und Eigenschaften – sein Wesen – nach außen projiziert und im (Werk-)Stoff umsetzt. Aber auch… Weiterlesen
Tue Gutes.
Schon das Alte Testament formuliert ein göttliches Gebot, das sich an die ersten Menschen im urzeitlichen Paradies richtete – appellierend an die menschliche Einsicht zur Unterscheidung in Gut und Böse:… Weiterlesen
Chaos II
Chaotisches Verhalten wird charakterisiert durch zeitliche Unregelmäßigkeit und Nichtvorhersagbarkeit – in der mathematischen Physik und im Leben der Menschen. Das zentrale Kennzeichen ‚chaotischer Systeme‘ in der Physik ist die sensitive,… Weiterlesen